Ich greife nach dir
meine Hand tastet
im schwarzen Nichts
neben mir.
Über diese Stunde
vergeht in mir die leise
Erkenntnis von all den Tagen,
an denen ich wartend stand,
in der Ecke und schrie,
wie ein Löwenkind.
Sein Kuss …
In weiter Ferne ein Schatten,
Zeigte mir noch einmal den Weg,
Das verborgene Tor zu dir.
Im Traum …
Wartend auf mich stand er davor,
Reichte mir die Hand, ging voran,
Den schmalen Pfad am schwarzen Fluss.
Zuletzt …
Blauer Schatten, weißes Grau,
dein Gesicht am Himmel scheinend.
Rotes Leuchten, schwarzer Strich,
dein Augenlicht so flackernd hell.
Brüchig ist der Weg, die Wand vor mir,
staubig ist der Pfad, die Tür zu dir.
Ein Raum
Braune Wände aus Holz
Isoliert
Abgetrennt von der Welt
Die Stille schwebt
Über allem und doch
Hörst du diesen Klang
Dieses Sanfte Summen
Ein Ton, der dich durchdringt.
Ein Zucken,
Zarter Schmerz,
Die Kraft deiner Hände.
Ein Ziehen,
Zahme Glut,
Die Wärme deiner Haut.
Pulsiert in mir,
Schwarze Leiber, im Licht
Deiner reinen Augen.
Ein Schlangentanz.
Am Fenster stehe ich,
der Blick in die Nacht im Nebel.
Ferne Lichter schimmern,
blinkt, um euch zu vergewissern.
Am Rande stand ich.
Rot
Ist der Kreis
Der Fleck auf deiner Hose
Sattes Orange
Im Sonnenlicht
Schimmernd
I was standing in the sun
From its inner self a golden ray
Pierced me with its lightning bolt
Bursting the darkness of my shadowed heart.
Sitzend.
Am Tisch.
Wartend.
Aus Zittern
Süßer Duft
Im Tode