Gedichte

Wir sind Staub.

 

Der Staub singt.

 

 

Wie sein eigenes Herz

 

 

Duft flüssigen Goldes

 

Der Rauch,

 

das Holz,

 

ein dunkler Ton.

 

Die Schokolade,

 

eine Süße,

 

dann die Kraft.

 

Ein Brennen,

 

die Wärme,

 

hin zum Feuer.

 

Dann die Ruhe,

 

das Warten,

 

der Nebel fällt.

 

Süße Frucht,

 

verfliegt geschwind,

 

ein Schatten bleibt,

 

Erinnerung,

 

an diesen Augenblick.

 

 

Ich

 

In der Stunde

 

Als

 

Am Morgen die Flut

 

Über

 

Alles, was ich kannte,

 

Siegte

 

Und ich dann verloren

 

Zurück

 

Schaute, in die Stadt,

 

Um

 

In einem Blick

 

Zu erkennen, was uns blieb.

Aus Zittern fließt die Linie,

 

für einen Herzschlag nur.

 

Der Puls wird schwanken,

 

wenn die Mauer fällt.

 

Am Ende ein Vogel,

 

ruhend auf dem Feld, im Tode.

 

Die Sprache, die ich spreche,

 

kennt die Worte nicht,

 

die ich sprechen möchte.

 

Sie ist taub.

 

Sie ist stumm.

 

Sie versteht nicht.

 

Über dem See,

 

Wie dichter Nebel,

 

Liegt der goldene Dunst

 

Auf mir, in der Stille,

 

Wenn ich meine Augen,

 

Durch die kein Licht mehr dringt,

 

Geschlossen halte

 

Und verweile.

 

Kann nicht singen.

 

Kann nicht sprechen.

 

Kann nicht schweigen.

Fast nichts

 

Am Rande der Existenz

 

Dem Tod zu nahe

 

Und doch das Leben

 

Kämpfen um den nächsten Atemzug

 

Eine Abfolge von Augenblicken

 

Ticken der Sekunden

 

In gerader Kurve

 

Hat den Weg verloren, sich verirrt

 

Ringen mit der Wahrheit

 

Fast nichts

 

Was bleibt?

 

Wenn Augen,

 

nur für einen Moment,

 

erkennen würden,

 

was wirklich ist.

 

Er schließt die Tür,

 

es ist unser Raum.

 

Er nimmt die Uhr ab,

 

es ist unsere Zeit.

 

Wir erschaffen etwas.

 

Wir glauben daran.

 

Wir scheitern daran.

 

Wir lachen darüber.

 

Ich weiß nicht, was ich mache.

 

Ich weiß nicht, warum ich es mache.

 

Ich weiß nur, dass ich es mache.

 

Jetzt.

 

Was ist Zeit?

 

Ist Zeit was?

 

Zeit ist was?